Sozialer Rückzug – was nun?

Ein Workshop von Angehörigen für Angehörige und Psychiatrieerfahrene

Eine psychische Erkrankung bringt es in vielen Fällen mit sich, dass sich das Verhalten der betroffenen Person verändert, sie sich zurückzieht, soziale Kontakte abbricht, die Wohnung nicht mehr verlässt, nicht mehr auf Telefonate reagiert usw. Für die Angehörigen ist das meistens schwer verständlich. Sie reagieren oftmals mit Unverständnis.

Die betroffene Person hingegen erlebt soziale Kontakte oft als anstrengend und benötigt einen geschützten Raum und eine reizarme Umgebung.

Wie können wir jeweils damit umgehen? Was können beide Seiten dazu beitragen, dass wir einander besserverstehen? In einer ersten Sitzung lernen wir einander kennen und sprechen darüber, was wir – Angehörige und Psychiatrie-Erfahrene – jeweils erleben und tauschen uns über die verschiedenen Perspektiven aus.

In der zweiten Sitzung sprechen wir unter der Beteiligung des Psychiaters Bernd Friedrich darüber, wie wir mit den unterschiedlichen Bedürfnissen umgehen können und welche Wege es geben könnte, einander besser zu verstehen.

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Sie können sich anmelden unter: info@recoverycollegestuttgart.de