„Queer und (nicht ganz) verrückt“ – Kräfte und Ressourcen entdecken durch Begegnung, Körperbewusstsein und kreativen Ausdruck

In dieser Workshopreihe geht es insbesondere darum, Kräfte und Ressourcen für den Alltag zu sammeln. Wir wollen uns der Stärken und Fähigkeiten bewusst werden, die wir durch unsere (queeren) Lebensentwürfe gesammelt haben. Diese Suche wird über den Austausch und mithilfe von kreativem Ausdruck und Körperbewusstsein geschehen. Zunächst definieren wir gemeinsam Begriffe wie Resilienz und sammeln, welche Ideen und Erfahrungen wir haben, um diese zu erreichen. Ein besonderer Aspekt ist dabei, wie sich die Mehrfachbelastung von queerem Lebensentwurf und psychischer Erkrankung auf uns auswirkt und welche Kräfte wir zur Bewältigung unseres Alltags gelernt haben. Am zweiten Abend geht es darum, dass die Teilnehmenden durch eine Imaginationsreise ihre Kraftorte aufspüren, sich mit Musik in Bewegung bringen und anschließend malen. Hierbei ist keinerlei künstlerisches Wissen notwendig, es geht nicht darum, wie etwas aussieht, sondern um den Prozess und was wir dabei empfinden. Das Ziel ist es, diese Kraftorte im Alltag und in schwierigen Zeiten abrufbar zu machen. Auf diese Weise können alte Wunden heilen und Neues in Angriff genommen werden. Am dritten Abend geht es nach dem Austausch über die Erfahrungen mit den Techniken darum, zu überlegen, in welchen Situationen die Teilnehmenden ihre Kräfte brauchen und wie sie diese einsetzen möchten. Es bleibt Zeit für Austausch und das, was Teilnehmende an Wünschen und Gesprächsbedarf mitbringen.


Di. 18:00 20:00
Termine:
04.11. | 11.11. | 25.11. 2025

Trainer*innen:
Lu Kenntner
Kai Schroth

Ort:
Seminarraum EG, Schloßstr. 76
70176 Stuttgart


Sie können sich anmelden unter: info@recoverycollegestuttgart.de

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